10. Februar Liv Migdal spielt wieder für uns

Die Solistin unseres nächsten Benefizkonzertes nach dem Lockdown wird wieder  die Violinistin Liv Migdal sein.

Hier ein erster Vorgeschmack auf das geplante Programm:  Lento e sotto voce aus der Violin Sonata in G op.44 von Paul Ben-Haim –  außer Ben-Haims Musik werden auch berühmte Werke von Johann Sebastian Bach und Heinrich Ignaz Franz Biber erklingen.

Aufgenommen in der Hauptkirche St. Jacobi im Dezember 2020.

https://www.youtube.com/watch?fbclid=IwAR0fTBI8lii_q-ZcPgGu2y04vec8gbENsQ8j09kypLUsxJgHihq-2-bQ1oE&v=cATW7nq2_p0&feature=youtu.be

Ton- und Bildgestaltung: Cinematogtrave (https://www.cinematograve.com/)

25. Januar Erweiterung des Tagesaufenthalts  für wohnungslose Menschen herz as

In Kooperation mit der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung  http://www.kwb-stiftung.de erweitert das herz as seine Räume, um trotz Pandemie mehr wohnungslosen Menschen Schutz und sicheren Tagesaufenthalt zu bieten. mehr lesen

2. Februar, Jahresgottesdienst der hoffnungsorte hamburg erstmals digital 

„Seid barmherzig!“

Mitarbeitende verschiedener hoffnungsorte und Pastor Martin Hofmann, Vorsitzender des Verwaltungsrats, betrachten die Sieben Werke der Barmherzigkeit im Licht der aktuellen Notlagen. mehr lesen

15. Januar Besuch im Ladengeschäft „Black Ferry“

Vor kurzem durfte sich das westend open.med über einen Spendenbetrag in Höhe von 690.- – € freuen. Die Spende kam aus dem Ladengeschäft „Black Ferry“ in Wilhelmsburg und entstand aus der Ersparnis durch die Mehrwertsteuersenkung. mehr lesen

7. August 2020

Impuls – Wer ist schuld?

Von einer Mutter hörte ich letztens folgenden Erziehungstipp: Wenn sich meine Kinder streiten, warum denn der Spüler nicht ausgeräumt, die Milch vergossen oder der Müll immer noch nicht rausgebracht wurde, dann sage ich nur drei Worte: „Ich bin schuld.“

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14. Juli 2020

Einfach unterhaken und los. Das geht zurzeit gar nicht. Umsteigehilfe der Bahnhofsmission unter Corona-Abstandsbedingungen. Not macht erfinderisch. Mit einem Zollstock zwischen sich gelangen Helfer und sehbehinderter Reisender sicher durch die Wandelhalle zum richtigen Gleis.
(Photo: Dominik Hecht)

20. Mai 2020

Postausgabe im herz as: Seit März wurden 6699 Briefe eingetragen und bearbeitet. Gab es im ersten Monat des Lock down 1997 Gästekontakte an der Tür, steigerte sich dies im April auf 2249 und allein bis zum im 18. Mai kamen schon 2115 Personen.

Die Versorgung mit Nahrungsmitteln begann im März mit der Ausgabe von 591 Lunchpaketen, im April kamen warme Mahlzeiten geliefert von der Passage gGmbH hinzu. In der ersten Monatshälfte des Mai erhielten 1200 Menschen Essen im herz as.

18. Mai 2020

Seit der Wiedereröffnung von open.med im westend konnten bereits an 12 Tagen rund 100 Patientenkontakte auf Abstand, durchs Fenster, mit Konsultationen per Videokonferenz und Weitervermittlung an kooperierende Einrichtungen wie Arztpraxen und Anlaufstellen erreicht werden. Am stärksten war die allgemeinmedizinische Sprechstunde gefragt, gefolgt von der Frauen- und Kindersprechstunde. Die Versorgung der chronisch erkrankten Menschen mit Medikamenten wurde nicht unterbrochen, sondern lief auch in der Zeit der eingeschränkten Sprechstunden weiter.

4. Mai 2020

Die erste Handwasch-Station ist im herz as eingetroffen und wurde eingeweiht. Das Händewaschen vor dem Essen soll nun obligatorisch werden. Auch für andere hoffnungsorte mit Publikumsverkehr werden von Spendengeldern Handwasch-Stationen  angeschafft.

1. Mai 2020

 Jack Wolfskin spendet warme Jackenfür die Mitarbeitenden. Hier erste Anprobe vor dem herz as. Danke!

28. April 2020

 Die Budnianer Hilfe unterstützt drei hoffnungsorte in äußerst großzügiger Weise bei der Anpassung der Angebote sowie Auf- und Umbau-Maßnahmen:

In der Bahnhofsmission wird die Zuwendung für

  • die Anfertigung und den Einbau von Spuckschutzmaßnahmen aus Plexiglas für Einzelberatung an Tischen,
  • den Erwerb von 2.500 Einmal-Hygiene-Masken zum Einsatz bei die Türkontakten und Rundgängen im Bahnhof
  • sowie für laufend notwendiges Desinfektionsmittel verwendet.

Im haus jona bleiben die Bewohner zu ihrem größeren Schutz vor Ansteckung ganztägig in der Einrichtung. Sie erhalten jetzt außerplanmäßig

  • drei tägliche Mahlzeiten
  • eine neue Mikrowelle kann finanziert werden.

Im herz as erwerben wir eine mobile Handwasch-Station sowie zugehörige Hygiene-Artikel und Desinfektionsmittel.

13. April 2020

Bente Stachowske fotografiert drei Gäste im haus jona 

Matthias V. erzählt: „Ich bin seit einem Dreivierteljahr hier. Das haus jona ist der Rolls Royce unter den Notunterkünften. Es ist schön, weil es im Unterschied zu anderen Unterkünften sauber ist und Streitereien mit Hilfe des Personals geschlichtet werden, das gefällt mir auch sehr gut.“

Uwe A. meint: „Ich bin seit 5. September 2019 im jona. Das Haus wurde innerhalb von 24 Stunden ‚Corona gerecht“’gemacht, alle Maßnahmen schnell umgesetzt. Hier kann man zufrieden sein.“

Stefan ergänzt: „Mein Liebstes ist der sonntägliche Käsekuchen, den der Leiter des Hauses bäckt.“

7. April 2020

Bundespräsident Steinmeier: „Menschen ohne Obdach gehören jetzt zu den besonders Gefährdeten“

Nach seinem Besuch in Hamburg im Januar 2018 (s. Bild) erkundigte sich Bundespräsident Frank Walter Steinmeier heute bei Andreas Bischke, dem Leiter unseres Tagesaufenthalts für Wohnungslose herz as, nach der aktuellen Situation der wohnungslosen Menschen in Hamburg. Der Bundespräsident betonte: „Menschen ohne Obdach gehören jetzt zu den besonders Gefährdeten. Für sie ist es ungleich schwerer, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.“ Er begrüßte, dass das besondere Schutzbedürfnis immer mehr öffentliche Aufmerksamkeit findet und dass jetzt zum Beispiel in Hamburg durch die Finanzierung privater Großspenden und die Zusammenarbeit freier Träger die dezentrale Unterbringung von Menschen ohne Wohnung in Einzel- und Doppelzimmern leerstehender Hotels ermöglicht wird. Er bat, an alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in den hoffnungsorten sowie den anderen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und den zahlreichen privaten Initiativen weiterzugeben: „Ich möchte Ihnen danken für das unermüdliche Engagement und für den respektvollen Umgang und die Sorge für diese besonders schutzlosen Menschen.“

5. April 2020

Olga, angehende Herren-Maßschneiderin und ehemalige Mitwirkende im herz as und im schulhafen hat in ihrem  Ausbildungsbetrieb Sandro Dühnforth in St. Georg für die hoffnungsorte 80 Masken genäht. Sie wählte das Modell der Feuerwehr Essen, das besonders praktikabel in der Nutzung ist.

4. April 2020

wird mit großem Bedauern der für den 22. April geplante Jahresempfang der hoffnungsorte hamburg abgesagt.

Wunde – Wunder waren unsere Themen. Dabei dachten wir an die Wunden Jesu Christi und das Osterwunder seiner Auferstehung – vielleicht sogar an das Osterlachen.

Um die Verletzlichkeit und Einsamkeit alter Menschen und um die verarmt auf der Straße Lebenden sollte es im Vortrag des Heidelberger Professors Andreas Kruse gehen, vor allem aber um das Wunder des Für-Einander-da-Seins. Niemand ahnte, wie verwundbar sich unser gesamtes Leben zeigen würde, durch einen winzigen, aber hochaggressiven Krankheitserreger. Das betrifft uns alle – weltweit.

NOT MACHT ERFINDERISCH

Beim Jahresempfang stoßen die Berichte unserer Mitarbeitenden immer auf besonderes Interesse. Deshalb möchten wir hier schildern, wie wir während der Corona-Krise weiterarbeiten.

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2. April 2020

Kurzfristig wird der Eingang des Tagesaufenthalts herz as von unserem Tischler zu einer Schaltertür umgerüstet. Auf dem Gehweg vor der Einrichtung werden mit Farbspray Markierungen aufgetragen, um die gebotenen Abstände in der Warteschlange besser einhalten zu können.

1. April 2020

Aus der New York Rescue Mission erreichten uns folgende Zeilen:

(…) more than ever, it is important to demonstrate the power of community and support for our most vulnerable neighbors. For our guests and clients, new hope arises from being surrounded (though socially distant) by people who care.

und die Bowery-Mission ergänzt in ihrem Info-Brief:

… As The Bowery Mission cares for an increasing number of our most vulnerable neighbors during the coronavirus (COVID-19) emergency, we remain committed to the health, safety and well-being of all. Our neighbors who are experiencing homelessness don’t have the option to “stay at home” to avoid risk to themselves or others —

With a history going back to the 1870s, The Bowery Mission is reminded how needs increased during the 1918 flu pandemic, the Great Depression, Hurricane Sandy, and so many challenging times. The Bowery Mission demonstrated God’s love to New Yorkers then, and we resolve to do the same now, with your help.

As so many stay at home, thank you for remembering those who do not have a home. The Bowery Mission continues to stand with these vulnerable neighbors. Thank you for standing with The Bowery Mission.

(James Winans
Interim CEO)

30. März 2020

Die Fenster der Bahnhofsmission werden durch den Einbau von Plexiglas-Scheiben so ausgerüstet, dass Versorgung mit heißen Getränken, Lunchpaketen, das Aufladen von Mobiltelefonen und Beratung von Menschen in akuten Notlagen weiter möglich bleiben.

17. März 2020

Unsere italienische Schwesterorganisation, Progetto Arca Milano schrieb uns über ihre Situation :

„…First of all, we decided to keep shelters opened 24 hours per day, explaining our beneficiaries why it’s better for them to stay inside, avoiding going in the streets even during mornings and afternoons.

Inside the rooms, we started increasing cleaning and sanitization operations and we installed in common rooms dispensers with hand-sanitizing gel. The staff of the centre shared with beneficiaries best practices about washing hands, and posters with images have been affixed on the walls (i.e. the file attached). All the staff and volunteers was provided with single use gloves and surgical masks.

Furtherore, we planned longer turns and reduce the number of people acceeding per time in the canteen, in order to increase the distance between everyone. We decided also to keep on the service in the streets in this way. Maximum three volunteers per time using gloves and masks.More long-life food given to homeless people (as biscuits, canned meat, …) Providing homeless people hand-sanitizing gel, soaps, moist towelettes and underwear.“

16. März 2020

Das haus jona hat ab sofort ganztägig geöffnet. Das bedeutet, die Bewohner*Innen müssen nicht mehr zwischen 9:00 und 13:00 Uhr das Haus verlassen.  Angestrebt wird die Unterbringung möglichst aller Gäste in Einzelzimmern. Diese Maßnahme dient der Minimierung des Ansteckungsrisikos. Mitarbeitende aus anderen Arbeitsfeldern wie schulhafen und Bahnhofsmission unterstützen das Team des jona.

14. März 2020

Der Aufenthaltsraum des für Besucher geschlossenen herz as wird zum Materiallager für all die gespendeten und gekauften Güter zur Versorgung der Bewohner*Innen und Besucher*Innen der gesamten hoffnungsorte.

13. März 2020

Das Kursangebot des schulhafens wird vorläufig eingestellt. Die Kolleginnen unterstützen im haus jona und im marianne-doell-haus, solange dort Mitarbeitende freigestellt sind, die Risikogruppen angehören.

12. März 2020

Einstellung der Essensausgabe herz as. Ein Drittel der Belegschaft aller hoffnungsorte wird – in Absprache mit dem Betriebsarzt – bis auf Weiteres von der Arbeit freigestellt, weil entweder Aufgrund ihres Alters oder Vorerkrankungen zur Risikogruppe gehörig. Ein Teil von ihnen kann im home office arbeiten und Klienten telefonisch beraten.

2. März 2020

Von den zuständigen Hamburger Behörden werden erste Corona-Maßnahmen für Einrichtungen in der öffentlichen Unterbringung und Einrichtungen der Behindertenhilfe angeordnet.