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Unsere Tradition

Der Verein für Innere Mission in Hamburg wurde 1848 als erste Stadtmission Deutschlands vom evangelischen Sozialreformer und Theologen Johann Hinrich Wichern zusammen mit einfluss reichen Bürgern der Stadt gegründet. Er gilt als „Wiege der Diakonie“ und war die christliche Antwort auf die damaligen sozialen Umbrüche: Industrialisierung, Landflucht, Migration (Hamburg war Auswanderungshafen) und Ausbeutung führten zur Verelendung breiter Schichten.

Um Lebenschancen nachhaltig zu verbessern, wurde eine bis heute wirksame Strategie entwickelt: Soziale Probleme vor Ort erkennen, analysieren, öffentlich machen, modellhafte Lösungen vorschlagen und mit geeigneten Partnern umsetzen. Spender*Innen und  Förderer*Innen unterstützen uns seit Beginn dabei, unsere Aufgaben nachhaltig und innovativ zu erfüllen.

Seit 2013 tritt die Stadtmission unter dem Markennamen hoffnungsorte hamburg auf.

Unser Gottes- und Menschenbild

Wir sind getragen vom Glauben, dass Gott in uns und in unserem Gegenüber ist, und orientieren uns am Gebot der Nächstenliebe. Als Christ*Innen nehmen wir die Benachteiligung, Verelendung und Vereinsamung von Menschen in unserer Stadt wahr. Daher stellen wir uns an ihre Seite und suchen gemeinsam mit ihnen nach Wegen in ihrer jeweiligen Lebenslage.

Unsere Ziele

Wir setzen uns für ein sozial gerechtes Miteinander in unserer Stadt ein, indem wir Nöte erkennen und neuen Anforderungen mit überzeugenden Angeboten begegnen. Wir unterstützen die Einzelnen nach Bedarf in der Wahrnehmung ihrer Interessen und eröffnen Perspektiven.

Unser Angebot

Wir heißen Menschen in den hoffnungsorten hamburg als Gäste willkommen und bieten Schutz sowie Orte zur Besinnung und Entfaltung. Dazu verbinden wir Räume zum Verweilen, Übernachten oder Wohnen, materielle Hilfen und zur Verfügung gestellte Zeit stets mit persönlicher Zugewandtheit und Gelegenheit zum Gespräch. Wir entwickeln mit unseren Gästen Perspektiven, motivieren sie zu eigenen Schritten und vermitteln geeignete weitere Hilfen. Das kann nachgehende Begleitung einschließen.

Unsere Professionalität

Wir begegnen allen Menschen mit Respekt und Empathie. Wir nehmen Not und Bedürfnisse aufmerksam wahr, bringen die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten mit und entwickeln diese weiter. Die hoffnungsorte hamburg zeichnen sich durch die vielfältigen  Kompetenzen ihrer haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden mit unterschiedlichen Ausbildungen und Qualifikationen aus und fördern diese.

Für unseren Dienst sind stetige Reflexion, konzeptionelles und innovatives Denken und Handeln prägend. Wir kennen und wahren unsere Grenzen, pflegen Netzwerke und nutzen sie. Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln um.

Unsere Präsenz in der Stadt

In unseren Einrichtungen können wir frühzeitig ungelöste soziale Nöte in Hamburg erkennen. Wir verstehen uns als Impulsgeberin für aktuelle soziale Themen in der Stadt und wirken konstruktiv an einem Dialog der verschiedenen gesellschaftlichen und fachlichen Akteur*Innen mit. Wir sind mit unserem diakonischen Handeln im öffentlichen Bewusstsein erkennbar.

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